28. Januar 2009

Long Desert Cowboy - Finareia (2008)

Der Schrei nach Freiheit

Wenn letzte Sonnenstrahlen die Kakteenspitzen der Prärie erleuchten und der Himmel in blutrote Farbe taucht, versuchen schwerfällige Klänge eine einsame Mauer des Schweigens zu brechen. Wie Sterne am Horizont weisen sie den Weg, durch eine scheinbar nie enden wollende Steppe der Zurückgezogenheit, vorbei an trüben Erinnerungen des Glücks und verblassten Momenten der Leidenschaft. Meine Augen schließend, spüre ich den Wind, der meine Seele in dieser kargen Landschaft verstreut. In der Ferne ein Läuten von Glocken- der Klang wenn die letze Hoffnung stirbt.

Finareia ist ein Werk, welches den Hörer schwerelos über endlosen Landschaften schweben lässt, vorangetrieben vom Schrei nach Freiheit, mit dem Ziel der Unendlichkeit ein kleines Stück näher zu kommen. Es lädt zu einer Reise ein, bei der die Heimkehr faktisch unmöglich ist.

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A cry for freedom

When the last sunbeams illuminate the pikes of the cactuses in the plains and the sky is dipped into blood-red color, ponderous sounds try to break a lonely wall of hush. Like stars in the horizon they guide the way through a never ending veld of seclusion, past blear memories of bliss and faded moments of passion. Closing my eyes, I feel the wind scattering my soul in this barren country. In the distance bells are ringing: the sound of the last hopes dying.

Finareia is an album, which allows the listener to float across endless landscapes, pushed on by the cry for freedom, and the only goal to get a step closer to endlessness. It offers a journey, on which homecoming is factually impossible.

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